Unweit von Haus M entstand diese Villa als großer Zweispänner in Form versetzter Riegel, die auf die ausgeprägte Richtung des großen Grundstücks reagieren. Die Verteilung der Nutzungen in Südtrakt (Service, Kinder) und Nordtrakt (Wohnen, Eltern) um einen uneinsehbaren Innenhof mit großem Pool mit jeweils unabhängigen Erschließungen ermöglicht für alle Generationen höchstmögliche Flexibilität. Die Besonderheit des sehr atmosphärischen Hauses liegt zum einen in der Materialität (Wachenzeller Dolomit, Eiche, Muschelkalk, Beton), zum anderen in der Fusion mit dem Garten, der gegen die strenge Geometrie der Architektur explizit organisch angelegt wurde.
2010-2013
Grünwald, München
1-5
Vincent Gabriel, Szabolcs Soti, Ulrich Himmel
27. Januar 2013